Die Bischofsmütze hat ihren Namen der markanten doppelgipfeligen Form zu verdanken. Der Gipfel bildete die Grenze zwischen dem Erzherzogtum Österreich und dem Erzbistum Salzburg und „hielt Wache“ über dem vom Salzburger Erzbischhof verwalteten Ennspongau. 1993 verlor der Gipfel bei einem massiven Bergsturz eine 200 Meter hohe Felswand und büßte dadurch etwas von seiner Erscheinung ein. Nichtsdestotrotz ist die Bischofsmütze seit der Erstbesteigung 1879 nach wie vor ein begehrter Kletterberg.
Sprache des Bergdrucks:
Größe:
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Höhe: 2458 m
Land und Region: Österreich, Salzburg
Gebirgskette: Dachsteingebirge
Prominenz (oder Schartenhöhe): 612 m
Orometrische Dominanz: 25
Koordinaten: 47.493611, 13.511667